MC9S08AC60CFUE

MC9S08AC60CFUE ist ein 8-Bit-Flexis-Mikrocontroller basierend auf einer fortschrittlichen HCS08-CPU (20MHz-Bus) mit CISC-Architektur mit einer Betriebsfrequenz von maximal 40MHz. Der Baustein umfasst einen internen 60kB-Flash-Speicher, einen internen 2kB-RAM-Speicher, einen 10-Bit-A/D-Wandler mit 16 Kanälen und 54 universelle I/O-Pins (GPIO). Zudem verfügt er über Peripherien wie ein IIC (Inter-Integrated Circuit)-Bus-Modul für den Betrieb mit bis zu 100kB/s, ein SPI-Modul (Serial Peripheral Interface) und zwei SCI-Module (Serial Communications Interface). Die Einstellung von einzelnen Haltepunkten während des schaltungsinternen Debuggings ist möglich (plus zwei weitere Haltepunkte im chipinternen Debugging-Modul). Das chipinterne ICE-Debugging-Modul umfasst zwei Komparatoren und neun Triggermodi. Es stehen acht tiefe FIFO zum Speichern von Change-of-Flow-Adressen und Event-Only-Daten zur Verfügung.

• HC08-Befehlssatz mit zusätzlichem BGND-Befehl
• System für Debugging im Hintergrund
• Chipinternes ICE-Debugging-Modul (In-Circuit Emulator)
• Unterstützung für bis zu 32 Interrupt-/Reset-Quellen
• Optionen für Taktquelle: Quarz, Resonator, externer Takt oder intern erzeugter Takt
• Watchdog-COP-Reset optional
• Niederspannungserkennung mit Reset oder Interrupt
• Erkennung von unbekanntem Opcode mit Reset
• CRC-Modul (Cyclic Redundancy Check)
• Warten plus zwei Stopps
• Zwei 2-Kanal- und ein 6-Kanal-16-Bit-Timer/Pulsweitenmodulator (TPM)-Modul
• 8-poliges Keyboard Interrupt-Modul (KBI)
• Hardware-CRC-Erzeugung mittels 16-Bit-Schieberegister
• Über Software auswählbare Pull-Up-Widerstände an den Ports bei Verwendung als Eingänge
• Über Software auswählbare Steuerung der Anstiegsrate an den Ports bei Verwendung als Ausgänge
• Über Software auswählbare Treiberstärke an den Ports bei Verwendung als Ausgänge
• Master Reset-Pin und Einschaltreset (POR)
• Interner Pull-Up bei RESET-, IRQ- und BKGD/MS-Pins

Anwendungen

Unterhaltungselektronik, Power-Management, HLK, Gebäudeautomatisierung